Die Kinder stehen im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit.
Die harmonische Atmosphäre ist von Freude am Singen und Bewegen im gesamten Tagesablauf geprägt.
Die Erzieher_innen haben eine Vorbildwirkung für die Kinder.
Wir akzeptieren die Erziehungsstile der Eltern und bieten Hilfe und Unterstützung in vielfältigen Formen an.
Wir Erzieher_innen nehmen uns vorerst zurück, hinterfragen gedanklich das kindliche Tun, bevor wir Einfluss nehmen.
Wir sehen die Handlungen aus der Sicht der Kinder und unterstützen sie bei der Entfaltung ihrer Gedanken, Ideen, Gefühle, körperlichen und sprachlichen Ausdrucksformen.
Wir begreifen die Kinder als individuelle Persönlichkeit, beobachten sie im gesamten Tagesablauf und tauschen uns mit den Eltern regelmäßig über die Entwicklung aus.
Unser Anspruch ist es, die Kinder zu fordern und zu fördern, ihnen vielfältige Anregungen und Zeit zum Ausprobieren zu geben, bei denen alle Sinne einbezogen werden.
Wahrnehmung und Bewegung sind elementare Erkenntnis- und Ausdrucksmöglichkeiten des Kindes. Das stellen wir in den Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit.
Unser Ziel ist es, den Kindern täglich genügend Zeit und Raum für Bewegung, Entspannung und für Sinneserfahrungen zu schaffen und ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Ruhe und Bewegung stehen im engen Zusammenhang.
Die Gruppenräume, der Matsch- und Experimentierraum, das Bällebad, das Bauzimmer und der Entspannungsraum, sowie der Sportraum laden zu den vielfältigsten Körper- und Bewegungserfahrungen ein, wobei die körperliche, motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes gleichermaßen gefördert wird.
Wir akzeptieren, dass Bildungs- und Erziehungsprozesse der Kinder individuell Zeit benötigen und Wiederholungen bedürfen.
Religiöse Grunderfahrungen und Wertentwicklungen umfassen alle Dimensionen des Lebens. Deshalb ist es wichtig, diese in allen Bildungsbereichen wahrzunehmen uns einzubeziehen.
Unter Beachtung der gemeinsam aufgestellten Regeln entscheiden die Kinder in ihrem Spielräumen.
Rituale, z.B. gemeinsamer Morgenkreis in den Gruppen und Traditionen, z.B. Ernte- und Drachenfest sowie ein geregelter Tages- und Wochenrhythmus fördern das kindliche Wohlbefinden, soziale Erfahrungen und bieten Sicherheit und Vertrauen.
Die Arbeit im Team ist geprägt von gegenseitigen Absprachen, Toleranz, Kritikfähigkeit und der Wahrung von Ordnung im gesamtem Haus und dem dazugehörigem Gelände.
Wir praktizieren einen gegenseitigen Materialaustausch entsprechend den kindlichen Bedürfnissen.
Gegenüber dem Träger sind wir transparent auf Grund gemeinsamer Absprachen im Bezug auf unsere inhaltliche Arbeit und der personellen Besetzung.
Wir nehmen die Angebote der Eltern, Vereine und Institutionen der Stadt aufgeschlossen an und achten auf ein kooperatives Miteinander, z.B. mit dem Seniorenwohnheim.